Wolfenbüttel: SBW planen neue Garagen - Martinskapelle für 40.000 Euro renoviert

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Der Betriebsausschuss der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel (SBW) tagte heute Nachmittag in der Lessingstadt, zuvor mit Außenterminen:  Dabei machte Dirk Trautwein, der "Mann vom Fach",  bei der heutigen Begehung des Städtischen Friedhofs auf die Erneuerungen in der Martinskapelle aufmerksam.

Nach einigen Beschwerden über Beleuchtung und Akustik in der Kapelle wurde diese renoviert und eine bessere Beleuchtung installiert. Auch an der Akustik hat man Veränderungen vorgenommen. Nachdem ein Gutachten erstellt wurde, konnte eine neue Anlage angebracht werden. Anschließend wurde die Kapelle mit einem neuen Innenanstrich versehen. Gesamtkosten des Umbaus : 40.000 Euro. Nun sei noch die Restaurierung der Orgel in Auftrag gegeben worden.

Auch über die Erneuerung der Wasserleitungen auf dem Städtischen Friedhof wurde gesprochen. Hier gibt es auf Grund mehrerer Wasserrohrbrüche im letzten Winter einen Wasserverlust zu verzeichnen. Die Leitungen sind vierzig bis fünfzig Jahre alt und bedürfen dringend einer Sanierung. Hierzu hat man bereits schon die Kosten in Höhe von 500.000 Euro, ermitteln können. Die Stadtwerke sollen die Planung und Bauleitung übernehmen. Auch hier wird noch einmal eine Sitzung angesetzt, um über den weiteren Verlauf zu entscheiden. Bereits seit dem Jahr 2003 wird über die Erneuerung nachgedacht.

[image=5e1764da785549ede64cd2a3]Weiterhin auf dem Plan der Sitzung am Freitagnachmittag: Der schlechte Zustand der Gebäude der Städtischen Betriebe. Hier zeigen sich bei der Besichtigung erhebliche Mängel an den Unterstellplätzen der Fahrzeuge, die größtenteils aus den 1950er Jahren stammen. Baufällige, mit Astbest verkleidete Dächer, Gebäude ohne richtige Isolierung und zu kleine Garagen für die Fahrzeuge und Arbeitsgeräte der SBW. Auch die Energieversorgung und die Abwasserentsorgung entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Besonders den Dächern, der in die Jahre gekommen Holzgaragen, sieht man die Baufälligkeit an. In Folge des Sitzungsverlaufs wurde einstimmig der Beschluss gefasst, ein Ingenieursbüro mit der Planung und Kostenberechnung zu beauftragen. Nach der „Machbarkeitsstudie“ werde man die Ergebnisse erneut vorlegen und darüber beraten.

Abschließend wurde noch über die Einsparung von Mietkosten durch die Anschaffung eigener Fahrzeuge berichtet. Hier konnten 8000 Euro zu Gunsten der Städtischen Betriebe verzeichnet werden.


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