Wolfenbüttel: Schwelbrand in historischer Altstadt der Fußgängerzone - Mit dem Schrecken davon gekommen

von Marc Angerstein




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Die Fußgängerzone war heute Mittag für gut 90 Minuten "voll gesperrt", um 12.25 ging eine Alarmmeldung bei der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel ein, nach der es im Fachwerkgebäude des "Backwerks" gegenüber vom Bankhaus C.L. Seeliger brennen solle.


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Feuer im historischen Altstadtquartier der Krambuden, auf der Rückseite des Rathauses? Verständlich, dass die Feuerwehr vom Schlimmsten ausging und die Alarmstufe 3 auslöste. Zahlreiche Hilfskräfte der Feuerwehr, Polizei und des DRK rauschten mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort.

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Das Feuer entpuppte sich dann glücklicherweise als Schwelbrand, der sich in erster Linie durch eine starke Rauchentwicklung bemerkbar machte.

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Der stellvertrentende Stadtbrandmeister Detlev Gliese erklärte gegenüber WolfenbüttelHeute.de: "Wahrscheinlich hat jemand eine brennende Zigarette hier in das Kellerloch geworfen." Dieses Kellerloch gehört zu einem Kriechkeller, der unter den Häusern der Krambuden längs verläuft. Dort hat offenbar ein einzelner trockener Holzbalken gelegen, der sich wegen der Zigarettenglut entzündete, vermuten die Experten von der Feuerwehr.

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Durch kleinste Ritzen, wie sie in diesen historischen Gebäuden normal sind, drückte sich dann der Rauch in den Verkaufs- und Backraum des Backwerk. Die Feuerwehr gab nach dem Löschen und Bergen des glimmenden Balkens schnell wieder Entwarnung und rückte schon um kurz vor 14 Uhr wieder ab.

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Insgesamt waren rund 40 Kräfte im Einsatz und die Mitarbeiter vom Backwerk kamen mit dem Schrecken davon.


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