Erkenntnisse zu mittelalterlichen Burgen werden vorgestellt


Neue Erkenntnisse werden beim Tag des Denkmals vorgestellt. Symbolfoto: Anke Donne
Neue Erkenntnisse werden beim Tag des Denkmals vorgestellt. Symbolfoto: Anke Donne | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Die Archäologen haben neue Erkenntnisse zur Vorgeschichte Wolfsburgs und zu den Burgen im Raum Vorsfelde. Im August hatte die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Wolfsburg Magnetfeld- und Bodenwiderstandsmessungen durchführen lassen. Dabei ging es um eine nur im Boden erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage, eine sogenannte Motte.


Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, um 18 Uhr werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen im Jagdsaal des Schlosses erstmals öffentlich vorgestellt. "Von Burgen, Übergängen und Grenzen. Historische Allerquerungen im Raum Wolfsburg" titelt der Vortrag von Daniel Pollok, Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Wolfsburg.

Pollok zeigt die Ergebnisse der Untersuchungen und erläutert ihre Auswertung, die neue Rückschlüsse zu den historischen Befestigungsanlagen an der Aller erlaubt. Ferner werden die archäologischen Untersuchungsmethoden erklärt sowie die historische Bedeutung und Nutzung der Motten. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Telefon (05361) 28-2814 oder per E-Mail: forum.architektur@stadt.wolfsburg.de.


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