Kirchenregion erradelte sich selbst


Die Teilnehmergruppe in Ehmen. Foto: Michaelis Kirchengemeinde
Die Teilnehmergruppe in Ehmen. Foto: Michaelis Kirchengemeinde

Mörse. Mit einer Idee von Jan Christoph Albrecht, Kirchenvorsteher der St. Petri Kirchengemeinde in Mörse, fing im Frühjahr die heute stattgefundene Veranstaltung „radeln in der Region“ an. Lange dauerte es nicht, da waren die Kirchenvorstände aus Fallersleben, Ehmen, Sülfeld / Wettmershagen und auch Mörse von der Aktion überzeugt. Heute nun sollten Sie die Früchte Ihrer Arbeit ernten. Die Michaelis-Kirchengemeinde berichtet in einer Pressemitteilung.


In einer gut gefüllten Mörser Kirche wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst unter Beteiligung von Mitgliedern aller Gemeinden der Tag begonnen. Schon der Inhalt der Predigt von Pastor Tilmann Heidrich der unter der Überschrift „Aufbruch“ stand, war Einstimmung auf die kommenden Stunden und vielleicht sogar Anstoß zu weiteren Überlegungen und Perspektiven der regionalen Zusammenarbeit in der kommenden Zeit.

Nach dem Gottesdienst und einer kurzen Erfrischung ging es mit rund 40 Teilnehmern los Richtung Ehmen. Wer nicht die große Tour mit einer Länge von zwölf Kilometern fahren wollte, hatte die Möglichkeit eine kleine Strecke von sechs Kilometern zu fahren. In Ehmen angekommen gab es für die Teilnehmer eine Führung durch die Taufkapelle mit Kolumbarium und Informationen über dessen Entstehungsgeschichte. Im Anschluss gab es dann die Auswahl zwischen Minestrone, Gulasch- und Zucchinisuppe, die von den Ehmener Damen vorbereitet wurden. Gut gestärkt ging es dann weiter in Richtung Wettmershagen. Hier wurden die Teilnehmer von Jürgen Schmidt in die historischen Hintergründe der vor über 700 Jahren erbauten Patronatskirche eingeweiht. Nach ausgiebigem Genuss von Kaffee und Kuchen ging es über Edesbüttel am Kanal entlang weiter in Richtung Sülfeld. Auch hier wurde auf die Geschichte der Kirche eingegangen und die Teilnehmer konnten sich bei Getränken für die letzte Etappe nochmals Stärken. Als Überraschung für die fleißigen Radfahrer warteten Freikarten für ein Orgelkonzert der Pariser Organistin Anna Homenya, welches im Rahmen des Fallersleber Orgelsommers in der Fallersleber Michaeliskirche stattfand und als kultureller Abschluss der Tour gelten sollte. Im Anschluss ließen die Anwesenden dann bei Brot, Wein und Bier den Tag vor der Michaelskirche gemütlich ausklingen. Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmern, dass diese Veranstaltung in der Region es wert sei wiederholt zu werden und den Zusammenhalt untereinander förderte.


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