Wolfsburger Studentin erhält Deutschlandstipendium


Die Stipendiatin, die gerade von ihrem
Auslandssemester zurückgekehrt ist, zusammen mit Bernd Wild und Uwe Krüger,
den Vorständen der Fachhochschulstiftung. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg.
Die Stipendiatin, die gerade von ihrem Auslandssemester zurückgekehrt ist, zusammen mit Bernd Wild und Uwe Krüger, den Vorständen der Fachhochschulstiftung. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg.

Wolfsburg. Die Wolfsburger Studentin Vanessa Klemt darf sich freuen. Mit gerade einmal 21 Jahren erhält sie für zwei Semester das Deutschlandstipendium – eine gemeinsame Anerkennung vom Bund und der Fachhochschulstiftung der Sparkasse Gifhorn- Wolfsburg. Beide bezuschussen die BWL-Studentin zu gleichen Teilen mit insgesamt 1.800 Euro. Dies berichtet die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg.


Klemt habe sich für ein duales Wirtschaftsstudium bei Volkswagen entschieden, das auch eine Ausbildung zur Industriekauffrau beinhalte. Abwechselnd arbeite sie dafür in dem Automobilkonzern und studiere an der Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfsburg. So könne sie weiterhin beim HSC Ehmen Handball spielen. Seit ihrem fünften Lebensjahr begeistere sie sich für die Mannschaftssportart und helfe im Verein auch im Redaktionsteam, um über Spiele zu berichten und die Homepage aktuell zu halten. Kommunikativ gehe es auch bei den Debate Nights zu, bei denen Ostfalia Studenten regelmäßig politische, wirtschaftliche und soziale Themen diskutieren – in englischer Sprache. Ihr Engagement, verbunden mit ihren guten Leistungen an der Fachhochschule, begründet die Auszeichnung.

Wahrnehmung für Kulturen und Menschen verbessert


„Ich freue mich sehr, dass ich die Zusage erhalten habe“, bedankt sich Klemt, als sie von Bernd Wild und Uwe Krüger, den Vorständen der Fachhochschulstiftung, die Urkunde überreicht bekommt. „Das Stipendium gibt mir Gelegenheit, mich mit anderen zu vernetzen und das sogar international“, berichtet Klemt, die gerade von ihrem Auslandssemester aus den USA zurückkommt. Über ihren Aufenthalt an der California State University Fullerton ziehe die gebürtige Wolfsburgerin ein positives Fazit: „Alles in allem habe ich mich durch mein Auslandssemester fachlich weiterentwickelt, neue Freundschaften geschlossen, spannende Reisen unternommen und mein Bewusstsein für Kulturen erweitert. Ich habe mich ständig dabei erwischt, wie ich Abläufe und Gegebenheiten aus den USA mit Deutschland verglich. Ich würde sagen, dass diese ständige Reflektion meine Wahrnehmung für Menschen und Kulturen verbessert hat.“

Die Argumente, die Klemt aufzähle, seien zugleich ausschlaggebende Gründe für die Fachhochschulstiftung das Deutschlandstipendium in Kooperation mit dem Bund zu vergeben. Bernd Wild: „Wir freuen uns, zu so positiven Erlebnissen der Studenten beizutragen, die immens wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung sind. Gleichzeitig können wir kluge Köpfe aus unserer Region unterstützen.“ Bereits seit 1993 fördere die Fachhochschulstiftung der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg die Wirtschaftsfakultät der Ostfalia in Wolfsburg. Sie setze sich besonders für Auslandsaufenthalte sowie Praktika der Studenten ein und zeichnet herausragende Ergebnisse der Studierenden aus.


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