1.152,18 Euro, 1 DM und ein Penny für die Skaterbahn Grasleben


Organisatorin Carmen Brehme überreicht dem Vorsitzenden des TSV Grasleben, Dirk Jaeger, die Spardose mit den Erlösen.
Bild: Carmen Brehme
Organisatorin Carmen Brehme überreicht dem Vorsitzenden des TSV Grasleben, Dirk Jaeger, die Spardose mit den Erlösen. Bild: Carmen Brehme

Helmstedt. Eine stolze Summe von 1.152 Euro sammelte Carmen Brehme durch die Organisation des sogenannten lebendigen Adventskalenders im Jahr 2017 in Grasleben. Bei diesem bieten verschiedene Haushalte oder Institutionen, quasi als Adventskalendertürchen, an jedem Dezembernachmittag bis Heilig Abend Getränke und Snacks an, berichtet die Samtgemeinde Grasleben.


Darunter fallen zum Beispiel Glühwein, Brote und Bratwurst, die kostenlos für die Graslebener ausgegeben wurden. Dafür wünsche man sich jeweils eine kleine Spende der Besucher. Das auf diese Weise gesammelte Geld konnte nun an Dirk Jaeger, 1. Vorsitzender des TSV Grasleben, übergeben werden. „Es sind 1.152,18 Euro sowie eine DM und ein englischer Penny zusammengekommen“, sagte Brehme. „Der Betrag soll bei der Erneuerung der Skaterbahn helfen.“

Es war wieder ein voller Erfolg


Die Organisatorin dankte für die erneut tolle Unterstützung aus dem Dorf – auch dieses Mal sei die Veranstaltungsreihe wieder ein voller Erfolg gewesen. An allen Tagen konnte ein Türchen geöffnet werden. Etwas Wehmut kam jedoch auf: Brehme, die diese schöne Tradition bereits von einigen Jahren von ihrer Mutter Hella Gerdum übernommen hatte, gibt die Organisation in andere Hände. „Nach vielen Jahren der Organisation muss jetzt für mich Schluss sein“, so Brehme. Glücklich sei sie darüber, dass bereits eine Nachfolgerin gefunden wurde. Mit Frau Dr. Müller-Hunold übernimmt ein bekanntes Graslebener Gesicht die Organisation des lebendigen Adventskalenders. Ab 1. Dezember 2018 darf sich Grasleben also wieder auf Bier, Bratwurst und Glühwein in lauschiger Atmosphäre freuen.

Hoffnung auf noch mehr Besucher


Einen Wunsch äußerte Brehme dann aber doch noch: „Bei den Besucherzahlen einzelner Türchen ist noch Luft nach oben. Die jeweiligen Gastgeber investieren Jahr für Jahr viele Stunden in die Vorbereitung – wenn dann nur wenige Leute kommen, ist das schon schade.“


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