180 Millionen Euro im Müll - Wolters tut etwas dagegen

von Marc Angerstein


So soll die Aktion funktionieren: Die Pfandflasche wird neben dem Mülleimer und nicht im Mülleimer entsorgt. Das erspart bedürftigen Menschen das Wühlen im Müll der Konsumgesellschaft. Foto: Marc Angerstein
So soll die Aktion funktionieren: Die Pfandflasche wird neben dem Mülleimer und nicht im Mülleimer entsorgt. Das erspart bedürftigen Menschen das Wühlen im Müll der Konsumgesellschaft. Foto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Nach einem Bericht von regionalKulinarisch.de beteiligt sich das Hofbrauhaus Wolters an der Aktion "Pfand gehört daneben".


Hierbei handelt es sich um eine Aktion, an der sich bereits mehrere Getränkehersteller in Deutschland beteiligen. So nun auch die Traditionsbrauer der Löwenstadt.Die Initiative soll sicherstellen, dass Pfandgebinde nicht mehr in Mülleimern landen, sondern neben den Behältern abgestellt werden. Damit soll den Leergutsammlern erspart bleiben, im Müll nach Pfandgebinden zu suchen.

Jährlich landen allein Pfandflaschen im Wert von ca. 180 Millionen Euro im Müll. Der Wert der achtlos entsorgten Getränkedosen dürfte noch höher sein. Pfandgebinde einfach wegzuwerfen ist eine Verschwendung zu Lasten der Umwelt und erhöht zumindest bei Glasflaschen erheblich das Verletzungsrisiko der Pfandsammler. Welche weiteren Beweggründe die Brauerei hat und was der Wolters-Geschäftsführer Peter Lehna dazu sagt, lesen Sie hier.


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