Wolfsburg/Helmstedt. Die Mitarbeiter des VW Werks Wolfsburg unterstützen in diesem Jahr die Arbeit der „Starthilfe“ in Helmstedt mit 30.000 Euro. Die gemeinnützige Initiative finanziert damit für rund 1.300 Kinder Projekte gegen die Folgen von Kinderarmut und für die soziale Integration. Dies gab der VW Betriebsrat in einer Pressemitteilung bekannt.
Betriebsrätin und Sozialausschussmitglied Sandra Bruder und Ralf Witte, Volkswagen Personal, übergaben die Belegschaftsspende in dieser Wochean Repräsentanten des „Starthilfe“-Initiativkreises. Den symbolischen Spendenscheck nahmen in Empfang „Starthilfe“-Sprecher Helmut Wensing, Henning Konrad Otto, Erster Stadtrat der Stadt Helmstedt, sowie Simone Strozyk und Klaus-Achim Schiller vom Verein Akademia Julia.
„Die ‚Starthilfe‘ verbessert die Chancen von rund 1.300 Mädchen und Jungen in Helmstedt. Es ist wichtig, dass Kinder aus zugewanderten und finanziell schwach gestellten Familien nicht im Kindergarten und in der Grundschule benachteiligt werden“, sagte Bruder. „Das ist praktische Starthilfe fürs ganze Leben: für einen Schulabschluss und eine Ausbildung. Deshalb unterstützen unsere Kolleginnen und Kollegen dieses ehrenamtliche und soziale Engagement von vielen Helmstedterinnen und Helmstedtern.“
Weitere Förderungen für die "Starthilfe"-Initiativen
Witte fügte hinzu: „Die Volkswagen Mitarbeiter fördern in unserer Region drei weitere Bündnisse, die sich ebenso gegen Kinderarmut und für soziale Teilhabe stark machen: die ‚Starthilfe in Wolfsburg, sowie den Gifhorner Kinderfonds ‚Kleine Kinder immer satt‘ und die Initiative ‚Kinder brauchen Zukunft‘ für den Landkreis Gifhorn.“
„Starthilfe“-Sprecher Wensing sagte: „30.000 mal ‚Danke‘ im Namen von ganz vielen kleinen Helmstedtern nach Wolfsburg an die Mitarbeiter von Volkswagen. Ihre großzügige Belegschaftsspende deckt rund drei Viertel des ‚Starthilfe‘-Finanzbedarfs, unsere Projekte 2018 sind nun gesichert.“
Die „Starthilfe“ Helmstedt fördert an Kindertagestätten und Grundschulen unter anderem das „Gesunde Frühstück“ mit Obst- und Gemüsekörben, Musik- und Schwimmunterricht, Gewaltpräventions- und Konfliktseminare sowie Sicherheitstrainings, um Dritt- und Viertklässler stark zu machen, sowie Sprachkurse für Kinder, deren Familien nach Deutschland geflüchtet sind. Die Belegschaftsspende wurde in der Grundschule Friedrichstraße übergeben. Dort unterstützte die „Starthilfe“ vergangenes Jahr die Ausrüstung des Werkraums mit Werkzeug. Gastgeber waren Schulleiterin Kirsten Müller und Werklehrer Reinhard Kamphaus.
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