60 Jahre Bundeswehr: Oesterhelweg zollt Respekt und Dankbarkeit


Frank Oesterhelweg zollt der Bundeswehr Respekt und Dankbarkeit. Foto: Privat
Frank Oesterhelweg zollt der Bundeswehr Respekt und Dankbarkeit. Foto: Privat | Foto: privat



Braunschweig/Wolfenbüttel. Zum 60-jährigen Jubiläum der Bundeswehr habe der Braunschweiger CDU-Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg den "Generationen von Soldatinnen und Soldaten der deutschen Streitkräfte" seinen Respekt und seine Dankbarkeit ausgesprochen.

Oesterhelweg, der seinen Wehrdienst 1981/1982 bei den Panzeraufklärern in Braunschweig geleistet hatte, betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung der Bundeswehr, die nach seinen Worten "gemeinsam mit unseren Verbündeten den Frieden in Europa in schwerer Zeit gesichert hat". Viele Generationen einer modernen und demokratischen Strukturen unterstellten Bürgerarmee hätten zudem das Bild auch unser Region geprägt, wie der Landtagsabgeordnete unter Verweis auf die vielen ehemaligen Garnisonen, wie zum Beispiel in Braunschweig, Wolfenbüttel und Goslar hervorgehoben.

Frank Oesterhelweg zollt seinen Respekt


Heute, 25 Jahre nach der Vollendung der Deutschen Einheit und 26 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs durch Europa, stünde die Bundeswehr vor neuen Herausforderungen auch auf internationaler Ebene. In diesem Zusammenhang zollte er den Soldaten seinen Respekt, die im Dienst der Bundeswehr ihr Leben gelassen haben. "An sie und ihre Familien", so Frank Oesterhelweg, "sollten wir in diesen Tagen und nicht nur angesichts des Volkstrauertages ebenso denken und erinnern, wie an diejenigen, die - verletzt an Leib und Seele - von ihren Einsätzen zurückgekommen sind und noch heute unter den Folgen leiden. Hier habe der Staat eine besondere Fürsorgepflicht, der leider nicht immer in der gebotenen Weise nachgekommen werde."

Frank Oesterhelweg: Abschaffung der Wehrpflicht war großer Fehler


Oesterhelweg, der laut Pressemitteilung die faktische Abschaffung der Wehrpflicht als großen Fehler bezeichnete und eine aktive Unterstützung der Reservistenarbeit anmahnte, habe von der deutschen Politik und der Gesellschaft insgesamt ein klares Bekenntnis zur Bundeswehr sowie verstärkte Anstrengungen gefordert, um sowohl für die Landesverteidigung als auch für internationale Mandate gewappnet zu sein. "So sicher, wie wir oft glauben und wünschen, sind Frieden und Stabilität leider nicht. Wachsamkeit, Verteidigungsbereitschaft und -fähigkeit sind auch heute dringend geboten", so Frank Oesterhelweg.


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