A36 / B4: Vollsperrung in Höhe Braunschweig-Melverode

Grund ist der Abbruch der Autobahnbrücke an diesem Wochenende.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die A36 / B4 zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel wird in Höhe Braunschweig-Melverode am kommenden Wochenende voll gesperrt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung hin. Grund ist der Abbruch der bisherigen Überführung der Leipziger Straße in der Anschlussstelle.



Wie die Behörde weiter mitteilte, beginnt am Freitag der Rückbau des Brückenbauwerks. Hierfür wird die Fahrtrichtung Braunschweig ab 19 Uhr gesperrt. Die Sperrung der Fahrtrichtung Bad Harzburg / Wolfenbüttel erfolgt ab 20 Uhr. Die Sperrungen werden am Montag, dem 20. Juni, voraussichtlich gegen 5 Uhr aufgehoben. Die Abfahrt von der A36/ B4 in Richtung Leipziger Straße bleibt weiterhin geöffnet, ebenso die Anschlussstelle Braunschweig-Heidberg aus Süden kommend.

Hier verlaufen die Umleitungen


Umleitungen werden ausgeschildert. In Richtung Bad Harzburg / Wolfenbüttel wird der Verkehr über das Dreieck Braunschweig-Südwest auf die A39 bis zur Anschlussstelle Rüningen-Süd geführt, von dort über die B248 und die L615 (Salzgitter-Thiede) zur A-36-Anschlussstelle Wolfenbüttel-Nordwest. Diese Umleitung kann auch in entgegengesetzter Fahrtrichtung genutzt werden.

In Richtung Braunschweig wird der Verkehr aus Wolfenbüttel (B79) kommend ab der Anschlussstelle Braunschweig-Heidberg über den Sachsendamm zur A-39-Anschlussstelle Braunschweig-Südstadt und weiter über die Salzdahlumer Straße Richtung Innenstadt geführt. In der Anschlussstelle Südstadt kann auch auf die A39 in Richtung Wolfsburg oder Kassel/ Salzgitter aufgefahren werden.

Der Brückenabbruch ist nach Behördenangaben notwendig, weil die Brücke aufgrund ihres Alters (Baujahr 1966) den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist und aufgrund festgestellter Schäden erneuert werden muss. Die Bauarbeiten für den Neubau werden voraussichtlich bis Sommer 2023 andauern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.


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