Niedersachsens beste Abiturientin kommt aus der Region

Diese Schülerin hat alle hinter sich gelassen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Niedersachsen. Mit einem Notendurchschnitt von 2,45 haben die niedersächsischen Abiturientinnen und Abiturienten im Schuljahr 2023/2024 fast genauso gut abgeschnitten wie im Vorjahr (2,43) und damit ein weiteres Mal besser als vor der Corona-Pandemie. 30.815 Schülerinnen und Schüler waren aufgrund ihrer Vornoten zu den Abiturprüfungen zugelassen, 28.795 haben schließlich bestanden. Das berichtet das Niedersächsische Kultusministerium in einer Pressemeldung.



605 Schülerinnen und Schüler erreichten mit ihrer Punktzahl die Abiturnote 1,0 (2,1 Prozent) – im Vorjahr waren es 603. Das hat die jetzt abgeschlossene Auswertung der Abitur-Prüfungen 2024 ergeben. Die höchste Gesamtpunktzahl erreichte in diesem Jahr eine Abiturientin des Gymnasiums im Schloß Wolfenbüttel mit 895 Punkten. Dahinter folgten drei Abiturientinnen mit jeweils 894 Punkten vom Gymnasium Adolfinum in Bückeburg, Gymnasium Bleckede und „Neues Gymnasium Wilhelmshaven“.

Ergebnisse im Fach Politik-Wirtschaft


Ein besonderes Augenmerk dürfte in diesem Jahr auf den Prüfungsergebnissen im Fach Politik-Wirtschaft liegen. Nach einem Einbruch in einer Schule, durch den die Prüfungsaufgaben für dieses Fach öffentlich geworden sind, hatte das Kultusministerium die ursprünglichen Aufgaben zurückgezogen und Ersatzaufgaben zum Download bereitgestellt, wodurch sich der Prüfungsbeginn verzögerte. Vor diesem Hintergrund konnten die Prüflinge entscheiden, ob sie an dem Tag oder zu einem neu terminierten Nachschreibtermin die Prüfung bearbeiten wollten.

Diese außergewöhnliche und bisher einmalige Situation hatte für Unruhe gesorgt. Nach Auswertung der Ergebnisse inklusive Vergleich mit den Vorjahresergebnissen lässt sich feststellen, dass die besondere Situation im schriftlichen Abitur in Politik-Wirtschaft zu keinen messbaren Beeinträchtigungen der erbrachten Leistungen der Prüflinge geführt haben.

Die Daten gehen aus einer landesweiten Abfrage des Niedersächsischen Kultusministeriums hervor und können sich ggf. durch nachträgliche Rückmeldungen noch marginal ändern.


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