Braunschweig. Bei einer mehrstündigen Abstandskontrolle auf der A2 östlich von Peine stellte die Autobahnpolizei Braunschweig zwischen 9 Uhr und 12 Uhr erneut etliche Verstöße seitens der Lastwagenfahrer fest, die den auf der Autobahn geforderten Sicherheitsabstand von 50 Metern unterschritten.
Insgesamt stoppten die Beamten dreizehn Lastwagen. Fahrzeuge und Fahrer wurden auf der Tank- und Rastanlage Zweidorfer Holz in Richtung Hannover kontrolliert und zur Kasse gebeten. Die Ermittler forderten über 3.500 Euro Sicherheitsleistungen ein. Betroffen waren Lastwagen aus Tschechien, Polen und Deutschland. Trauriger Favorit zum Verstoß war ein Fahrer, der nach Abzug aller Toleranzen lediglich 15 Meter Abstand hielt - eine Distanz, die bei einer Geschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde und bei einem Bremsmanöver des Vordermannes mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Auffahrunfall führt.
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