Adenstedt/Peine. Der Wasserverband Peine startet im Herbst mit weiteren Maßnahmen zur Erneuerung der Trinkwasser-Infrastruktur. „In Adenstedt erneuern wir ab der 40. Kalenderwoche (Anm. d. Red.: ab der kommenden Woche) rund 735 Meter des Trinkwasserortsnetzes in den drei Straßen Maschstraße, Kleine Straße und im Schleppweg“, kündigt Claus Brozy, Bauleiter des Wasserverbands Peine an.
„Bis Weihnachten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die die Fachfirma Feickert ausführen wird.“ Rund 360.000 Euro investiert der Verband in diese Maßnahme zum Erhalt der Infrastruktur in Adenstedt.
Man habe die Einschränkungen für Anlieger und Verkehr so gering wie möglich gehalten, so Bauleiter Brozy. „Es kann kurzzeitige Einschränkungen geben, je nach Bauverlauf. Aber die erfahrene Fachfirma wird die Grundstückszufahrten möglichst zugängig halten und sollte das nicht möglich sein, mit den Anliegern Alternativen besprechen. Die neue Leitung kann im Bohrspülverfahren, also mit minimalem Straßenaufbruch erfolgen. Dabei wird die Leitung zwischen einzelnen Baugruben computerüberwacht eingezogen. Ein Verfahren, das sich seit Jahren bewährt.“
Nur kurzzeitige Unterbrechung
Die Trinkwasserversorgung ist während der Bauphase über das bestehende Netz gesichert. „Lediglich beim Umschluss der 42 Hausanschlüsse an die neue Leitung kommt es zu einer kurzzeitigen Unterbrechung. Diese wird den Anliegern aber vorab angekündigt“, erläutert Brozy. Die neuen Leitungen ersetzen Graugussleitungen aus Mitte der 50er Jahre. Die neuen Kunststoffleitungen sichern den Durchfluss und damit die verlässliche Versorgung wieder für Jahrzehnte – eine nachhaltige Investition des Verbands in die Infrastruktur in Adenstedt.
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