Adrian Haack: Grundrente sollte noch in dieser Wahlperiode kommen

Der Bewerber um einen Sitz im Bundestag kritisiert die "Es ist kein Geld da"-Rhetorik mancher CDU-Abgeordneter im Bundestag.

Dr. Adrian Haack.
Dr. Adrian Haack. | Foto: Privat

Salzgitter/Wolfenbüttel. Der Bewerber für die Bundestagskandidatur der CDU im Wahlkreis 49, Dr. Adrian Haack, fordert die Umsetzung der Grundrente in dieser Legislaturperiode. Er kritisierte, dass Einzelne in der CDU die Corona-Krise nutzen, um das Projekt infrage zu stellen.


„Die ‚Es ist kein Geld da‘-Rhetorik kann man sich sparen – wer soll das noch glauben? Bei der europäischen Staatsschuldenkrise, der Migrationskrise und der Corona-Krise wurden Hunderte Milliarden locker gemacht. Hier reden wir von geschätzten 1,4 Milliarden für 2021“, so Haack. Obwohl Haack mit 32 Jahren der jüngste Bewerber für die Kandidatur ist, sieht er in der Rentenerhöhung keinen Generationenkonflikt.

„In erster Linie handelt es sich nicht um eine Generationenfrage, sondern um eine Geschlechterfrage. Der vorliegende Gesetzentwurf zur Grundrente ist aus meiner Sicht ein geeignetes Instrument, um gerade einer finanziellen Benachteiligung von Frauen und Müttern im Alter entgegenzuwirken“, so Haack weiter.


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