Remlingen. Die Bundestagsabgeordneten Armin-Paulus Hampel und Jens Kestner besuchten am heutigen Montag die Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel. Kreistagsmitglied und Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Wolfenbütteler Stadtrat, Klaus-Dieter Heid, war als regionaler Vertreter der AfD dabei. Das berichtet die AfD Wolfenbüttel.
Als Niedersachsen sehen alle Drei es in ihrer Mitverantwortung, über Planungen, Ziele und Strategien informiert zu sein. "Wohin mit den schwach und mittelschwach radioaktiven Abfällen? Was spricht für und gegen einen Verbleib der Abfälle in der Asse? Ist der Bevölkerung wirklich bewusst, über wie viele Milliarden und über welche Risiken im Falle einer Rückholung gesprochen werden muss? Ist die Bevölkerung informiert, dass es zur Rückholung ein weiteres Werk gigantischen Ausmaßes in der Asse bedarf, das große Landflächen (Wald, Weiden und Äcker) verschlingen würde? Wie viel Ideologie steckt in der `Lex Asse´ und was sind die Alternativen zur Rückholung?", fragt die AfD.
Nach ausgezeichneter Einführung in die Thematik durch einen Medienbeauftragten der Schachtanlage stellte sich auch der Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Steffen Kanitz, den Fragen von Hampel, Kestner und Heid, bevor es dann zirka 700 Meter tief in den Schacht ging.
Die Bundestagsabgeordneten Hampel und Kestner, sowie Klaus-Dieter Heid als regionaler Vertreter, danken sehr für viele Informationen und absolut "ideologiefreie Diskussionen" zum Thema "Lex Asse" und sehen auch einer Vertiefung der Asse-Problematik durch die Landtagsfraktion entgegen.
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