Alarm in Fümmelse? Sirene und Hubschrauber waren zu hören

Am späten Abend sorgten Sirenen und ein tieffliegender Hubschrauber in Fümmelse für Aufregung. Gab es einen Großalarm?

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Anke Donner

Fümmelse. Am Sonntagabend wurden die Einwohner von Fümmelse gleich durch zwei auffällige Geräusche aufgeschreckt: die Sirene der Ortsfeuerwehr und ein tief fliegender Helikopter. Ein besorgter Leser wandte sich an die Redaktion von regionalHeute.de mit der Frage, ob es möglicherweise einen ernsten Zwischenfall gegeben habe.



Nach Rückfragen bei der Polizei und der Feuerwehr Wolfenbüttel konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Wie sich herausstellte, standen die beiden Ereignisse in keinem Zusammenhang.

Die Feuerwehr erklärte, dass gegen 23:19 Uhr die Sirene ausgelöst wurde, um die Einsatzkräfte für einen „Hilfeleistungseinsatz kleineren Umfangs“ zu alarmieren. Neben dem Einsatz der Ortsfeuerwehr Fümmelse war auch die Ortsfeuerwehr Linden zeitgleich bei einem laufenden Einsatz in Linden.

Tieffliegender Hubschrauber sorgte für Spekulationen


Auch der Hubschrauber, der kurz zuvor über Fümmelse hinwegflog, sorgte für Aufmerksamkeit. Die Feuerwehr bestätigte, dass der Helikopter bemerkt wurde und tatsächlich „recht tief“ geflogen sei. Ein Zusammenhang mit der Alarmierung der Feuerwehr bestand jedoch nicht – beide Ereignisse hatten unterschiedliche Hintergründe.

Unsere Recherche ergab, dass es sich bei dem Helikopter vermutlich um einen Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung handelte. Dieser war von Halle nach Hannover unterwegs und überquerte dabei kurz nach 22 Uhr die Ortschaft Fümmelse.


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