Alexander Hoppe lud zum Gespräch zu interkommunaler Kooperation


Von links: Ulrich Markurth, Alexander Hoppe und Klaus Mohrs beim offenen Meinungsaustausch über interkommunale Kommunikation. Foto: SPD Unterbezirk Helmstedt
Von links: Ulrich Markurth, Alexander Hoppe und Klaus Mohrs beim offenen Meinungsaustausch über interkommunale Kommunikation. Foto: SPD Unterbezirk Helmstedt | Foto: SPD Unterbezirk Helmstedt

Braunschweig/Helmstedt/Wolfsburg. Zu einem offenen Meinungsaustausch haben sich kürzlich die sozialdemokratischen Bürgermeister aus Braunschweig, Wolfsburg und Königslutter am Elm getroffen, um über bestehende und potentielle Kooperationen gemeinsam mit den Parteimitgliedern zu diskutieren. Darüber berichtet der SPD Unterbezirk Helmstedt.


Nach der Eröffnung durch Alexander Hoppe (Königslutter am Elm) und der Darstellung bereits laufender Kooperationen, wie zum Beispiel den Schulzweckverband Hasenwinkel, das Gewerbegebiet Ochsendorf/Neindorf oder die Abwasserbeseitigung, haben die Amtskollegen aus den Oberzentren einleitende Worte gesprochen.

Ulrich Markurth (Braunschweig) sei ganz aktuell in den Vergleich mit Europa gegangen: "Gerade Europa zeigt uns, was das Ergebnis einer Kooperation ist. Etwas Großartiges." Es müsse abgewogen werden, ob man Dinge allein lösen möchte oder es nicht besser sei, sie gemeinsam zu lösen. "Gemeinsam ist man immer effektiver“, so das Fazit Markurths. Klaus Mohrs (Wolfsburg) habe davon gesprochen, mehr für die Region zu schaffen. "Nicht klein, sondern größer Denken“, ist die klare Meinung Mohrs.

In der anschließenden offenen Diskussionsrunde sei klar geworden, wohin gesteuert werden müsse. Man müsse sich nicht abschotten, sondern öffnen für mehr Kooperation. Allein sei es fast unmöglich, die Herausforderungen zu meistern. Wichtig bleibe, dass kein Partner übervorteilt werden dürfe. Richtig wäre, vorzudenken und die Menschen dabei mitzunehmen und aufzufordern mitzudenken. Die Unterschiede der Partner seien deren eigene Stärken. "Wir haben alles in unserer Region, auf der Fläche von nicht einmal einem Drittel von Berlin. Hochklassige Forschung, Wirtschaftskraft und die ländliche Attraktivität gehören eng vernetzt und verbunden. Jeder aus der Ferne beneidet uns um diese Möglichkeiten“, hätten es die drei Bürgermeister auf den Punkt gebracht.

Auch kamen weitere Themen wie beispielsweise die gemeinsame Wirtschaftsförderung auf Kreisebene, der Personennahverkehr oder der Tourismus zur Sprache. Die Bürgermeister seien sich abschließend einig gewesen. Es lohne sich wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich, in unsere Region zu investieren sowie für sie zusammenzuarbeiten.


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