07.07.2011, 19:27 Uhr

[image=44863]Der Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling hält die Standortsicherung bei Alstom für eine wichtige Botschaft in der Region und darüber hinaus (Wolfenbüttelheute.de berichtete).

„Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Die Alstom-Mitarbeiter haben bewiesen, dass es sich zu kämpfen lohnt“, meint Försterling. Die Belegschaft habe sich frühzeitig aktiv in die Diskussion um mehr Wettbewerbsfähigkeit eingebracht und konkrete Vorschläge präsentiert. „Das hat sich nun ausgezahlt“, ist Försterling überzeugt. 
 

Auch in Paris ist man Försterling zufolge zu der Erkenntnis gekommen, dass es sinnvoller ist, einen Standort wettbewerbsfähig zu machen, anstatt ihn kaputt zu sparen. „In Salzgitter haben die Alstom-Mitarbeiter gewonnen, in Paris die betriebswirtschaftliche Vernunft!“
 

Die Arbeitsplätze in dem Werk blieben damit weitgehend erhalten. „Der Alstom-Standort Salzgitter hat auch längerfristig guter Perspektiven“, ist Försterling überzeugt, „es ist davon auszugehen, dass sich Alstom auch mit dem Werk Salzgitter an Vergabeverfahren beteiligen wird. Und es gibt gute Chancen auf genügend Ausschreibungen, um diese Standortsicherung mit Leben zu füllen.“