„Altwerden gemeinsam“: Verbundprojekt erhält Fördermittel

Ziel ist eine selbstbestimmte Gestaltung des Alltag auch im hohen Alter.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig, Das Verbundprojekt „Altwerden gemeinsam – Wohnen, Technik und Begegnung für ein besseres Leben im Alter“ aus Braunschweig und Salzgitter wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Modellprogramms „Leben wie gewohnt“ mit Fördermitteln unterstützt. Das teilt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in einer Pressemitteilung mit.


„Mit dem Vorhaben ,Altwerden gemeinsam´ wird gezeigt, dass auch im hohen Alter eine selbstbestimmte Gestaltung des Alltags möglich ist, wenn das Umfeld und die Wohnsituation angepasst sind", erklärt Carsten Müller. Das Projekt nimmt verschiedene Aspekte des Wohnens in den Blick, die im hohen Alter eine wichtige Rolle spielen, um in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Dazu gehört neben dem inklusiven Wohnen und der Etablierung verschiedener Wohnformen auch die digitale und technische Unterstützung im Alltag. Damit können Menschen trotz Krankheit und Hilfe- oder Pflegebedürftigkeit in einer vertrauten Umgebung oder in den eigenen vier Wänden bleiben und ihr Leben möglichst weitgehend selbstbestimmt gestalten.

"Modellcharakter für ganz Deutschland"


"Ich freue mich, dass gerade unser regionales Projekt vom Bund unterstützt wird. Die Gemeinde Vrees, das Wohnungsunternehmen TAG Salzgitter, der Caritasverband Salzgitter sowie die Diakonie Braunschweiger Land und das Wohnungsunternehmen ,Nibelungen´ werden einen Ort schaffen, der in ganz Deutschland einen Modellcharakter und eine Vorbildfunktion einnehmen wird“, so der Bundestagsabgeordnete.

Das Modellprogramm „Leben wie gewohnt“ ist eine Aktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Familie und richtet sich an Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und ähnliche Organisationen. Gefördert werden Projekte, die insbesondere ein digitales und technikgestütztes sowie inklusives und gemeinschaftliches Wohnen unterstützen.


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