Am Freitag ist "Tag der Familie" - SPD weist auf die Probleme in Corona-Zeiten hin

Die Sozialdemokraten sehen eine Perspektive hin zu etwas mehr Normalität.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Landkreis Gifhorn. Am Freitag, 15. Mai, ist der sogenannte Tag der Familien, der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde und der jährlich begangen wird. Er bekräftigt die immense Bedeutung von Familien. Auch die SPD im Landkreis Gifhorn nimmt diesen Tag zum Anlass, auf die aktuelle Situation von Familien einzugehen. Das teilt der SPD Unterbezirk Gifhorn in einer Pressemitteilung mit.


„Insbesondere in den letzten Wochen sind viele Familien durch die Corona-Pandemie vor sehr große Herausforderungen gestellt worden. Geschlossene Kitas und Schulen bei gleichzeitiger Berufstätigkeit sind nur ein Aspekt davon. Viele Eltern im Landkreis Gifhorn mussten in den letzten Wochen überdurchschnittlich viel leisten. Nun gilt es durch die ersten Lockerungen im Bereich der Bildung und Kinderbetreuung die Familien Stück für Stück zu entlasten und dennoch nicht den aktuell so wichtigen Gesundheitsschutz aus den Augen zu verlieren“, sagt Karen Wachendorf, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des SPD Unterbezirk Gifhorn.

"Ein kleines Stück Normalität"


Viele Familien im Landkreis Gifhorn würden sich seit der Schließung der Bildungseinrichtungen Mitte März der Herausforderung ausgesetzt sehen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie trotz fehlender Kinderbetreuung zu meistern. Das zehre nicht nur an den Nerven, sondern werde auch den Bedürfnissen der Kinder nicht immer gerecht. Umso wichtiger sei es, dass erste Maßnahmen wie die Öffnung der Spielplätze, die schrittweise Rückkehr in die Schulen oder eine umfassendere Notbetreuung in Kitas für viele eine große Erleichterung darstellten und für die Kinder selbst ein kleines Stück Normalität bedeuteten. Die SPD habe sich auf Bundes- und Landesebene mit starker Stimme für diese Maßnahmen eingesetzt.

„Als SPD sind wir sehr glücklich über unsere Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, die sich auf Bundesebene konsequent für die Rechte von Kindern einsetzt und diese auch zu Coronazeiten nicht aus den Augen verliert“, bekräftigt Wachendorf. „Im Zusammenhang mit dem von Stephan Weil ins Leben gerufenen Stufenplan konnte Familien so eine Perspektive hin zu etwas mehr Normalität aufgezeigt werden. Auch nach Ende der Krise sollten wir alle nicht vergessen, was Familien zur Zeit leisten und uns einmal öfter dafür bedanken.“


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