Osnabrück. Das Amtsgericht Osnabrück hat für die 26. Kalenderwoche mehrere öffentliche Verhandlungen angekündigt. Darunter befindet sich ein Fall, in dem ein 20-jähriger Mann aus Belm beschuldigt wird, im September 2024 seine damalige Freundin vergewaltigt zu haben.
Die Frau soll dem Geschlechtsverkehr mehrfach widersprochen haben, unter anderem mit Verweis auf ihre sterbende Großmutter. Das Jugendschöffengericht hat für den Termin am 24. Juni zwei Zeugen geladen.
Ebenfalls auf der Agenda steht ein Betrugsfall, bei dem eine 20-jährige Osnabrückerin angeklagt ist.
Sie soll im Juni 2023 in drei Fällen insgesamt knapp 10.000 Euro für unbekannte Täter abgehoben und weitergeleitet haben. Die Betrugsmasche basierte auf gefälschten Whatsapp-Nachrichten, in denen sich die Täter als Kinder der Opfer ausgaben.
Die Verhandlung findet am 25. Juni statt, drei Zeugen sind geladen.
Am selben Tag steht zudem eine 18-jährige Inhaftierte aus der JVA Vechta vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, in zwei Drogeriegeschäften Kosmetikartikel im Gesamtwert von rund 4.400 Euro gestohlen zu haben.
Laut Angaben des Gerichts entstand den Geschäften jedoch kein Schaden. Für diesen Termin sind keine Zeugen vorgesehen.
Amtsgericht Osnabrück verhandelt über Vergewaltigungsvorwurf und Betrugsfälle
Das Amtsgericht Osnabrück hat für die 26. Kalenderwoche mehrere öffentliche Verhandlungen angekündigt.
Justicia (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur