Anbieterbörse: Teilhabe- und Wiedereingliederungshilfen


Die Institutionen sollen untereinander vernetzt werden. Symbolbild: Sina Rühland
Die Institutionen sollen untereinander vernetzt werden. Symbolbild: Sina Rühland | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Wie NEULAND informiert, findet am 19. Oktober zwischen 14 und 17 Uhr im Nachbarschaftstreff in der Neuen Burg die erste Anbieterbörse für ambulante Hilfen statt. Sie richtet sich an Menschen mit Einschränkungen, an deren Angehörige, Fachkräfte aus dem Bereich und natürlich Anbieter ambulanter Hilfen.


Was tun, wenn durch Einschränkungen das tägliche Leben kompliziert und schwierig wird? Beispielsweise durch eine körperliche, geistige und/oder seelische Behinderung? In Wolfsburg gibt es viele Anbieter, die genau in diesen Situationen helfen – doch Betroffene und Angehörige kennen diese häufig nicht oder wissen nicht, an wen sie sich als erstes wenden sollen.

„Wir möchten auf der einen Seite die Betroffenen über ihre Optionen aufklären und auf der anderen Seite ist wichtig, dass sich die Institutionen untereinander vernetzen und so Angebote besser verzahnt werden“, erklärt Silvia Mohaupt, Leiterin Service und Soziales bei der NEULAND. Für Menschen mit Behinderungen oder Suchterkrankungen ist es wichtig, am Leben teilhaben zu können und so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen.

Die zwölf Anbieter, die an der Börse teilnehmen, können dabei behilflich sein: „Zahlreiche Institutionen haben sich zusammengefunden, um Hilfe anzubieten. Wir können so ganz unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Und kann ein Anbieter mal nicht weiterhelfen, so kennt er zukünftig die entsprechende weiterführende Anlaufstelle. So erreichen wir eine optimale Verzahnung in der Region“, ergänzt Dirk Hein, Leiter ambulante Dienste bei der AWO.