Berlin. Der von der Bundesregierung eingesetzte Arbeitskreis für einen Umbau der staatlichen Förderung privater Altersvorsorge hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Die sogenannte "Fokusgruppe" empfiehlt unter anderem einen Abbau bürokratischer Hürden, eine Anhebung des Höchstbetrags beim Sonderausgabenabzug, mehr Wettbewerb und einen einfacheren Wechsel der Anbieter, aber auch die Einbeziehung risikoreicherer Produkte.
Es sollten "auch Produkte ohne Garantien möglich sein, um Renditechancen zu erhöhen", heißt es von den Experten. Das Finanzministerium will nun nach eigenen Angaben die Empfehlungen aufnehmen und einen Vorschlag für die grundlegende Reform der privaten Altersvorsorge erarbeiten. Zum Arbeitskreis gehörten Vertreter von Wirtschafts- und Arbeitsministerium, aber auch aus der Versicherungswirtschaft, von Arbeitgebern und Verbraucherschützern, sowie ein halbes Dutzend Professoren.
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