Wolfenbüttel. Am vergangenen Freitag hatte die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Wolfenbüttel zu ihrem Jahresempfang in die Hallen der GS Gabelstapler Service GmbH in Wolfenbüttel eingeladen. Vorsitzender Steffen Maschke konnte über 200 Gäste begrüßen, darunter Gastredner Armin Maus, Sprecher der Geschäftsführung der Autostadt GmbH.
Man habe zwar auch einige Absagen aufgrund von Krankheiten oder wegen der Wetterverhältnisse erhalten, über 200 seien dennoch gekommen, bilanzierte Steffen Maschke vor Ort. Die Veranstaltung diene wie in jedem Jahr den MIT-Mitgliedern sowie regionalen Vertretern aus Wirtschaft und Politik dazu, das neue Jahr einzuläuten und sich zu vernetzen. Gerade neue Mitglieder oder Gäste, die zum ersten Mal da seien, würden so einen guten Eindruck bekommen.
"Miteinander reden das Wichtigste"
"Das Wichtigste ist, dass wir miteinander reden, gerade in einem Wahljahr", so der 1. Vorsitzende. Antworten auf die Fragen "Was können wir tun, was ist uns wichtig" zu bekommen und dies gegebenenfalls an die richtigen Stellen weiterzuleiten, seien die Aufgaben von ihm und seinem Vorgänger Holger Bormann, der mittlerweile Landesvorsitzender der MIT ist. Letzterer betonte dann auch, welchen Einfluss die MIT bei der Ausarbeitung des CDU-Regierungsprogramms gehabt habe.
Die Kräfte der Region
Optimismus vermittelte Armin Maus in seinem Redebeitrag. "Wir sollten positiv in die Zukunft blicken. Ich glaube, dass die Region ganz viele positive Kräfte hat, die vielleicht noch stärker zusammenarbeiten sollten", so Maus. Dann habe man wesentlich weniger Probleme und mehr Freude. Man solle nicht auf das Heil aus Berlin oder Brüssel warten oder gucken, was aus Washington oder Peking auf uns zu komme, sondern sich auf die Kräfte besinnen, die man selbst habe. "Wir müssen unsere Kräfte bündeln, uns mehr als Gemeinschaft verstehen und uns wieder mehr auf die eigenen Stärken besinnen", appellierte Armin Maus.
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