Autobahnkreuz BS Süd und Co.: Hat die Corona-Krise Einfluss auf Straßenbauprojekte?

Können Personalengpässe und Materialknappheit zum Problem werden? Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gibt Auskunft.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Region. Die derzeitige Corona-Krise beeinflusst das öffentliche Leben und die Wirtschaft in erheblichem Maße. Doch hat dies auch Einfluss auf die laufenden und geplanten Bauprojekte der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr? regionalHeute.de fragte bei der Behörde nach.


Bislang haben die derzeitigen Erlasse und Maßnahmen offenbar noch zu keinen Personalengpässen bei den ausführenden Firmen oder Materialmangel durch Produktionsprobleme geführt. "Noch haben wir bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr keine Restriktionen in Bezug auf geplante und laufende Baumaßnahmen zu vermelden", berichtet Heike Haltermann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Anfrage unserer Online-Zeitung. "Wir behalten die allgemeinen Entwicklungen weiter sehr genau im Blick und schließen mögliche Auswirkungen auf das diesjährige Bauprogramm nicht aus", so Haltermann.

"Weitere Entwicklung nicht abschätzbar"


Allgemein auf Niedersachsen bezogen sei es auch für die Behörde aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Krise zurzeit noch nicht abschätzbar, wie sich das Baugeschehen auf den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen vor diesem Hintergrund weiter entwickeln werde. Und konkret nach möglichen Einflüssen der Corona-Krise auf Großprojekte wie den Umbau des Autobahnkreuzes Braunschweig Süd gefragt, heißt es: "Einzelne Projekte, die etwaig betroffen sind, können zurzeit hier noch nicht identifiziert werden."


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