Region. Die Ortsdurchfahrt von Osloß im Zuge der Bundesstraße 188 wird ab Montag, 14. Februar, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Grund ist der Beginn der Straßenbauarbeiten zur Erneuerung der Hauptstraße, nachdem seit vergangenem November Bushaltestellen unter halbseitiger Sperrung umgebaut wurden. Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in einer Pressemitteilung hin.
Wie die Behörde weiter mitteilte, ist die Maßnahme in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt reicht vom östlichen Orteingang bis zur Einmündung Alte Bergstraße. Der Einmündungsbereich bleibt während der Arbeiten im ersten Abschnitt befahrbar. Im Zuge dieser Arbeiten erfolgen zeitgleich die Anlage einer Linksabbiegespur und Querungshilfe in das neue südliche Baugebiet „Vor dem Hagen" sowie die Herstellung einer Druckwasserleitung.
Umleitungen eingerichtet
Die Umleitungsstrecke aus Richtung Gifhorn kommend verläuft ab der Dragenkreuzung (B188 / K114 / K31) über die K114 bis zur Anschlussstelle Sandkamp und dort auf die A39 Richtung Weyhausen zurück auf die B188. Aus Richtung Wolfsburg kommend verläuft die Umleitungsstrecke ab Weyhausen über die K28 nach Grußendorf, auf die L289 und über Westerbeck zurück auf die B188.
Gesamtfertigstellung für September geplant
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Mitte Mai. Im Anschluss beginnt der zweite Bauabschnitt von der Einmündung Alte Bergstraße bis zum westlichen Ortsausgang ebenfalls unter Vollsperrung. Neben der Fahrbahnerneuerung wird am westlichen Ortsausgang eine neue Querungshilfe hergestellt. Zusätzlich zum zweiten Bauabschnitt werden auch die freie Strecke zwischen Osloß und Dannenbüttel sowie der parallel dazu verlaufende Radweg saniert. Hierzu will die Landesbehörde zu gegebener Zeit noch informieren. Die Gesamtfertigstellung ist für September geplant.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 2,66 Millionen Euro, von denen der Bund den größten Anteil (rund 1,9 Millionen Euro) übernimmt. Die Gemeinde Osloß trägt rund 545.000 Euro, die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) rund 215.000 Euro. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.
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