Berlin. Die Bahn-Fernzüge waren im Oktober minimal pünktlicher als im September, dafür wurde der Regionalverkehr schlechter. Das geht aus am Freitag veröffentlichten Werten des Staatskonzerns hervor.
So kamen im Fernverkehr im Oktober 63,2 Prozent der Züge innerhalb von maximal fünf Minuten nach der geplanten Zeit an, im September waren es 62,8 Prozent. Die sehr hohe Auslastung des Netzes, intensive Bautätigkeit und externe Störfaktoren wie sie Sabotage-Aktion hätten sich negativ ausgewirkt, so die Bahn. Im Fernverkehr war die Pünktlichkeit seit Jahresbeginn fast kontinuierlich gesunken, von 80,9 Prozent im Januar auf einen Tiefstwert von 56,8 Prozent im August, seitdem wurde es etwas besser. Im Regionalverkehr ist die Bahn generell pünktlicher, aber auch hier gingen die Werte im Sommer von etwa 95 Prozent zu Jahresbeginn auf bis zu 87,7 Prozent im Juni zurück.
Seitdem wurde die Pünktlichkeit auch hier wieder etwas besser, nun ging sie aber auch von 91,4 auf 90,6 Prozent zurück. Als "pünktlich" gilt bei der Bahn ein Zug, wenn die planmäßige Ankunftszeit um weniger als 6 Minuten überschritten wurde.
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