Beamtenbund sieht Abschluss im Bund als "Blaupause" für Länderrunde

Der Deutsche Beamtenbund (DBB) will für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder die gleichen Bedingungen durchsetzen, wie sie im Frühling für Kommunen und Bund erstritten wurden.

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Angestellte (Archiv)
Angestellte (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Deutsche Beamtenbund (DBB) will für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder die gleichen Bedingungen durchsetzen, wie sie im Frühling für Kommunen und Bund erstritten wurden. Die exakten Forderungen werden erst am Mittwoch verabschiedet, der Tarifabschluss vom Frühling 2023 sei aber eine "Blaupause" dafür, sagte DBB-Chef Ulrich Silberbach der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe).


"Es braucht einen Gleichklang auch beim Einkommen", fügte er hinzu. "So, wie es im Moment ist, werben die Gebietskörperschaften sich gegenseitig das Personal ab." Der Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst hänge direkt mit der schlechten Einkommenssituation zusammen: "Wir haben viel zu lange an der falschen Stelle gespart", so Silberbach. Der Öffentliche Dienst sei bei jungen Leuten längst kein attraktiver Arbeitgeber mehr. Dies liege auch an der immer noch mangelhaften Digitalisierung.


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