Braunschweig. Zusammen mit Dr. Bernd Althusmann, dem niedersächsischen Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten, machte Carsten Müller heute einen Rundgang durch die Braunschweiger Innenstadt. Im Fokus: die Situation von Einzelhandel und Gastronomie in Corona-Zeiten. Müller sprach bei dem Besuch auch die derzeitige Lage der Karstadt-Häuser in Braunschweig an. Dies berichtet das Berliner Abgeordnetenbüro von Carsten Müller.
Nach dem Rundgang erklärte der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete:
„Die Corona-Pandemie ist eine enorme Belastung für den Einzelhandel und die Gastronomie, die beide besonders stark betroffen sind. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell viele Unternehmen hier in Braunschweig auf die Krise reagiert haben und Lieferdienste oder Abholservices für ihre Kunden eingerichtet haben. Das Motto sollte nun lauten: ,Lokale Angebote nutzen, Braunschweiger Einzelhandel unterstützen‘. So kann jeder dabei mithelfen, die regionalen Umsatzeinbußen etwas abzufedern. Denn gerade Gastronomie und Einzelhandel, aber auch die vielen in Braunschweig beheimateten Schausteller und Künstler machen unsere Stadt so attraktiv. Zudem schaffen sie tausende Arbeitsplätze.“
Carsten Müller nahm den Besuch auch zum Anlass, um auf die Situation der Karstadt-Häuser in Braunschweig hinzuweisen:
„Karstadt ist in Braunschweig mit vier Häusern vertreten. Am Wochenende habe ich mich mit dem Betriebsrat von Karstadt Sports getroffen. Die Beschäftigten und Auszubildenden haben meine volle Unterstützung beim Erhalt ,ihres‘ Hauses. Inzwischen ist etwa Karstadt Sports der einzige Sportfachmarkt mit der ganzen Breite von Qualitätsmarken. Es wäre ein großer Verlust für Braunschweig, ein solches Haus künftig nicht mehr zu haben. Das habe ich gegenüber unserem Wirtschaftsminister noch einmal angesprochen.“
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