Bericht: 7.000 Wohngeld-Anträge auf falschen Websites

Beim Antrag auf Wohngeld sind offenbar tausende Antragsteller auf Betrüger hereingefallen.

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Satellitenschüssel an Wohnhaus (Archiv)
Satellitenschüssel an Wohnhaus (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Beim Antrag auf Wohngeld sind offenbar tausende Antragsteller auf Betrüger hereingefallen. Das berichtet die "Bild" (Donnerstagausgabe).


Demnach wurden die Antragsteller auf gefälschte gebührenpflichtige Internetseiten ohne Gegenleistung gelockt. Beispielsweise wurde dem Bericht zufolge auf einer Seite der Eindruck vermittelt, gegen Zahlung einer Gebühr Wohngeld beantragen zu können. Die vermeintlichen Anträge wurden allerdings nie an die zuständige Behörde weitergeleitet.

Ein Sprecher von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte der Zeitung, allein im September und Oktober seien mehr als 7.000 Anträge von diesen Seiten fehlgeleitet worden. Er rief Antragsteller von Wohngeld dazu auf, die Echtheit der Seiten genau zu prüfen und Betrug sofort zu melden.


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