Berlin. Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL sprechen die Konfliktparteien offenbar wieder miteinander. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Demnach gab es in der Nacht zu Samstag wieder Gespräche zwischen dem Konzern und der Gewerkschaft. Allerdings war zunächst noch unklar, ob dadurch der noch bis Montagabend laufende Streik der GDL eventuell vorzeitig beendet werden könnte. Für Samstagnachmittag wird eine Erklärung von Bahn und GDL erwartet.
An ihren Forderungen will die Gewerkschaft weiter festhalten. Ziel bleibe eine 35-Stunden-Woche ab 2028, sagte GDL-Chef Claus Weselsky und stellte auch längere Streiks in der Zukunft in Aussicht, wenn es im DB-Vorstand "keine Bewegung" gebe.
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