Bericht: BSI-Affäre weitet sich aus

Die Affäre um Kontakte des Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm zum umstrittenen Verein Cyber-Sicherheitsrat Deutschland weitet sich offenbar aus.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Bonn. Die Affäre um Kontakte des Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm zum umstrittenen Verein Cyber-Sicherheitsrat Deutschland weitet sich offenbar aus. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) überwache einige Vereinsvertreter bereits seit drei Jahren, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.


Sie sollen angeblich in Verdacht stehen, Verbindungen zu russischen Geheimdiensten zu unterhalten. Die Operation trägt laut Bericht den Codenamen "Steinbeis". "Im CSRD sind und waren bis vor Kurzem Top-Player und DAX-Unternehmen", soll ein leitender Geheimdienstler dem Nachrichtenmagazin gesagt haben. Die müsse man schützen.

Weder das Innenministerium noch das BfV wollten sich laut Focus dazu äußern, ob und wann der Verfassungsschutz die vorgesetzte Behörde über seine mutmaßlichen Erkenntnisse informiert hat.


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