Brüssel. Die NATO geht bei der Raketenexplosion am Dienstag in Polen nahe der ukrainischen Grenze von einem Unglück aus. Nach ersten Erkenntnissen habe eine ukrainische S-300 einen anfliegenden russischen Marschflugkörper verfehlt, wobei im Anschluss die Selbstzerstörung versäumt worden sei, berichtet das Portal "Business Insider" unter Berufung auf NATO-Kreise.
Dadurch sei die Rakete weitergeflogen und auf polnischem Gebiet eingeschlagen. Im Dauerbeschuss der russischen Armee sei der ukrainischen Luftwaffe das Verfehlen des russischen Geschützes offenbar schlicht untergegangen, heißt es - "ein tragischer Unfall". Die ukrainische Rakete sei nicht vom Westen geliefert worden.
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