Berliner SPD-Spitzenkandidat will "auch über Mütterrente sprechen"

Der Spitzenkandidat der Berliner SPD, Steffen Krach, fordert erneute Debatten über die Mütterrente, sollte die Union sich bei der Rentenfrage der Jungen Gruppe beugen. "Dann muss natürlich auch noch mal über die Mütterrente gesprochen werden.

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Mutter mit Kleinkind und Kinderwagen (Archiv)
Mutter mit Kleinkind und Kinderwagen (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Spitzenkandidat der Berliner SPD, Steffen Krach, fordert erneute Debatten über die Mütterrente, sollte die Union sich bei der Rentenfrage der Jungen Gruppe beugen.


"Dann muss natürlich auch noch mal über die Mütterrente gesprochen werden. Das ist ja das Lieblingsprojekt des bayerischen Ministerpräsidenten, […] und ob er dazu bereit ist, das kann ich nicht sagen. Ich hatte den Eindruck, dass er beim Deutschlandtag der Jungen Union eher nicht dazu bereit war", sagte Krach im "Berlin Playbook Podcast" des Nachrichtenmagazins POLITICO (Montag).

Die Kritik am Rentenpaket teilt er nicht: "Man sollte 100 Milliarden schon sehr ernsthaft investieren. Und ich habe die Hoffnung, dass die Bundesregierung das auch macht", so Krach.

Für die kommenden Wahlen in Berlin hält er die schlechten Umfragewerte der SPD nicht für einen Nachteil. "Mich motiviert das. Wir sind jetzt Underdog. Wir sind diejenigen, die aufholen müssen", sagte er.

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