Goslar. Der überregional bekannte und auch durch den Landkreis Goslar führende Harzer Fernwanderweg Harzer-Hexen-Stieg wurde erneut vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Das teilt der Harzer Tourismusverband e.V. in einer Pressemitteilung mit.
Mit dem steigenden Natur- und Umweltbewusstsein der Deutschen lasse sich seit Jahren ein wachsendes Interesse am Wandern als Urlaubs- und Freizeitaktivität erkennen. Die Corona-bedingten Einschränkungen im vergangenen Jahr schürten diesen Trend abermals, die inländischen Wanderregionen erfreuten sich regen Zulaufs. Auch der Harz war mit seiner zentralen Lage Ziel zahlreicher Wanderurlauber und Ausflügler.
„Wanderbotschafter“ der Region
Mit den Gästeströmen steigen auch die Erwartungen an das hiesige Wanderwegenetz. Der Harzer-Hexen-Stieg ist ein bundesweit bekannter „Wanderbotschafter“ der Region. Seine Güte werde von offizieller Seite durch den Deutschen Wanderverband im Drei-Jahres-Turnus überprüft. Anders als in den Vorjahren musste die obligatorische Schulung, bei der die lokalen Qualitätsprüfer ihr Wissen um Prüfungskriterien und Vorgehensweise auffrischen, überwiegend digital stattfinden. Trotz Einschränkungen konnte die Nachzertifizierung zum „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ erfolgreich abgeschlossen werden.
Der Deutsche Wanderverband vergibt aufgrund der aktuellen Situation noch bis März 2021 die Zertifizierungsurkunden in Form von täglichen Kurzfilmen auf seinem YouTube- und Facebook-Kanal. Am Mittwoch wurde das Video zur digitalen Urkundenübergabe des Harzer-Hexen-Stiegs veröffentlicht.
Zertifizierung des Harzer-Hexen-Stiegs
Die Instandhaltung und stetige Verbesserung des Harzer-Hexen-Stiegs wird unterstützt von den Sparkassen entlang des Weges, der HarzEnergie, dem regionalen Energieversorger, und von der Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH, die mit der Harzer Kräuterhexe das offizielle Getränk des Qualitätsweges herstellt. Ausführliche Informationen inklusive GPS-Daten, digitalen Karten und Onlineshop für Kartenmaterial gibt es im Internet unter www.harzer-hexen-stieg.de.
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