Bierkasseler mit Sauerkraut: deftig, lecker, wiederholenswert

von Andreas Molau


Jetzt im Spätsommer oder jetzt im Frühherbst werden die Gerichte wieder deftiger. Foto: Andreas Molau
Jetzt im Spätsommer oder jetzt im Frühherbst werden die Gerichte wieder deftiger. Foto: Andreas Molau





Region. Jetzt wo der Herbst naht, werden die Speisen wieder deftiger. Deshalb empfehlen wir Bierkasseler mit Sauerkraut. Als Bier verwendeten wir das Malz aus Braunschweig, den Bauchspeck vom Fleischer um die Ecke. Fazit: deftig, lecker, wiederholenswert.

Wer meint, mit Kasseler könne man nichts machen außer ihn  heiß zu servieren, der sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren.

Es ist einfach zu zubereiten und die Geschmacksnerven tanzen Samba! Man benötigt dazu 1,5 kg Kasseler (Nacken!), Gelderländer Bauchspeck, Zwiebeln en masse und entweder Malz- oder Schwarzbier. 5 große Zwiebeln werden in Ringe geschnitten. Nachdem man etwas Schmalz im Schmortopf zerlassen hat, wird das Nackenkasseler von allen Seiten angebraten. Nun gibt man die Zwiebelringe hinzu und schmort sie ebenso an bis sie eine goldene Farbe angenommen haben. Wichtig ist, sie nicht anzubraten. Ansonsten geben sie Bitterstoffe ab und die Soße ist hinüber. Anschließend löscht man Zwiebeln und Kassler mit dem Schwarzbier ab und ein wenig Brühe kommt hinzu. Das Ganze wird nun auf kleiner Stufe ca. 1,5 Stunden durchgeschmort. Anschließend wird die Soße passiert, mit Pfeffer gewürzt und angedickt. Fertig.

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Beim Sauerkraut wird der Gelderländer Bauchspeck ausgelassen. Nun kommen Zwiebelwürfel (von 4 Zwiebeln) mit hinein sowie 4 Lorbeerblätter, ein paar Wacholderbeeren, ein paar Pfefferkörner. Das wird nun glasig gedünstet und anschließend kommt der Sauerkraut und ein wenig Kümmel hinzu. Nun löschen wir das Ganze ab mit einem halben Liter Riesling trocken und etwas Brühe kommt hinzu. Nun wird das Ganze bei kleiner Stufe 1 Stunde geköchelt. Anschließend wird abgeschmeckt mit etwas Zucker und Pfeffer.


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