Bildungskonferenz: Wie geht es weiter mit der Berufsschule?


Bildungskonferenz in Wolfenbüttel. Symbolfoto: Sina Rühland
Bildungskonferenz in Wolfenbüttel. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Wolfenbüttel. Am kommenden Dienstag, 6. September, um 18 Uhr diskutieren und referieren verschiedene Experten im Wolfenbütteler Veranstaltungszentrum Komm (Schweigerstraße 8) zur beruflichen Bildung im sozialen System. Die SPD Braunschweig berichtet im Nachfolgenden darüber.

Die Zahl der Ausbildungsplätze geht zurück, auch die Nachfrage wird geringer. Junge Menschen entscheiden sich vermehrt für einen Bachelor-Studiengang, statt für eine Ausbildung im dualen System. Ist die Berufliche Bildung an Berufsschulen damit gescheitert? „Die Wahrnehmung von außen ist eine andere“, sagt Hubertus Heil, MdB und Vorsitzender des SPD-Bezirk Braunschweig. „Unser duales System wird gelobt, es wird sogar als ‚Exportschlager‘ bezeichnet. Doch es stellt sich die Frage, wie die Berufsschulen angesichts von demografischem Wandel und Industrie 4.0 aufgestellt sein müssen.“ Eine Herausforderung, mit der sich die kommende Bildungskonferenz des SPD-Bezirks auseinandersetzen möchte.

Nach einem Begrüßungswort von Regina Bollmeier, Samtgemeindebürgermeisterin Elm-Asse, Kultusministerin Frauke Heiligenstadt („Herausforderungen für die Landespolitik“), der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann („Herausforderungen für die Region“) und Prof. Dr. Rita Meyer von der Leibniz Universität Hannover („Herausforderungen aus wissenschaftlicher Sicht“) Impulsreferate halten. Auch Michael Kleber (DGB Region Südostniedersachsen) und Dr. Bernd Meier (Geschäftsführer IHK Braunschweig) werden Statements abgeben, der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse hält das Schlusswort.

Aus organisatorischen Gründen wird darum gebeten, sich bis Freitag, 2. September anzumelden unter der Telefonnummer 0531/48 09 80, per Fax unter 0531/4 80 98 50 oder per E-Mail an Bezirk.Braunschweig@SPD.de.


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