Björn Försterling: "Keine Planungssicherheit mit Kultusminister"

Es sei absehbar gewwesen, dass sein Plan, die Schulen ab März in das Wechselmodell zu führen und den Regelbetrieb in den Kitas wieder aufzunehmen, keine verlässliche Grundlage hat, sagt Försterling.

Foto: Nigel Treblin
Foto: Nigel Treblin | Foto: Nigel Treblin

Region. Zu den heute im Rahmen der Pressekonferenz des Corona-Krisenstabes getroffenen Aussagen, über die mögliche weitere Öffnung von Schulen und Kitas werde erst im Rahmen der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz entschieden, fragt sich der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Björn Försterling, wie lange Kinder, Eltern, Erzieher und Lehrkräfte die Untätigkeit des Kultusministers eigentlich noch ausbaden sollen.


"Es war absehbar, dass sein Plan, die Schulen ab März in das Wechselmodell zu führen und den Regelbetrieb in den Kitas wieder aufzunehmen, keine verlässliche Grundlage hat. Er koppelt mögliche Öffnungen einzig an die Inzidenzen, statt endlich mehr zu unternehmen, um Unterricht und Kita-Betreuung sicherer zu machen. Es bleibt leider nur die traurige Erkenntnis, dass mit diesem Kultusminister keine Sicherheit, vor allem keine Planungssicherheit für die Familien in Niedersachsen, für die Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher erreicht wird.“


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