Berlin. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat dem ehemals geplanten Börsengang der Bahn auf unbestimmte Zeit eine Absage erteilt. Wissing sagte der "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Freitag): "So etwas steht überhaupt nicht zur Debatte. Wir haben ganz andere Ziele. Wir wollen zum 1. Januar 2024 eine Infrastrukturgesellschaft für das Schienennetz der Bahn schaffen, die gemeinwohlorientiert ist. Das Netz ist Teil der Daseinsvorsorge. Damit kann man nicht an die Börse."
Die Bahn befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.
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