Brand am Schöppenstedter Turm: Letzte Probenergebnisse sind da

Rußpartikel wehten über Teile des Landkreises Wolfenbüttel hinweg. Es musste geprüft werden, wie sich dies auf die Umwelt ausgewirkt hat.

Schwarzer Rauch zog auch über Teile des Landkreises Wolfenbüttel.
Schwarzer Rauch zog auch über Teile des Landkreises Wolfenbüttel. | Foto: aktuell24/bm

Braunschweig/Wolfenbüttel. Mitte April 2024 kam es durch einen Brand in einem Braunschweiger Unternehmen am Schöppenstedter Turm bei Klein Schöppenstedt in direkter Nachbarschaft zum Landkreis Wolfenbüttel zu starker Rauchentwicklung. Die Rauchwolke zog auch über Teile des Landkreises Wolfenbüttel hinweg, so etwa über die Gemeinde Cremlingen und die Samtgemeinden Sickte und Elm-Asse. Dies teilte die Stadt Braunschweig mit.



Eine zeitnahe Untersuchung durch einen sachverständigen Gutachter zeigte nur geringe, unauffällige Belastungen in der näheren Umgebung des Brandortes. Dabei lag der Fokus auf dem Bereich zwischen dem Brandort und Klein Schöppenstedt.

Jetzt liegen auch alle weiteren Probenergebnisse vor und zeigen unauffällige Werte.

Landkreis Wolfenbüttel hat ebenfalls getestet


Durch den Landkreis Wolfenbüttel wurden vorsorglich zusätzliche Proben im Ausbreitungsbereich der Rauchfahne auf dem Kreisgebiet veranlasst, die auf brandtypische Indikatoren untersucht worden sind. Die Gemüseproben sind unauffällig. Alle gemessenen Werte liegen unterhalb der Nachweis- und Bestimmungsgrenzen oder im Bereich der Bestimmungsgrenze und spiegeln daher die allgemeine Hintergrundbelastung wieder. Auch die beauftragten Boden- und Wischproben sind unauffällig, so dass aus Sicht des Bodenschutzes keine weiteren Veranlassungen erforderlich sind.

Der Landkreis Wolfenbüttel stand zu diesem Brandereignis im Austausch mit der Stadt Braunschweig, der Staatlichen Gewerbeaufsicht, der Landwirtschaftskammer und auch den beauftragten Gutachtern sowie dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES).


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