Hwaseong. Bei einem Brand in einer Lithiumbatterie-Fabrik im südkoreanischen Hwaseong wurden am Montag etwa 20 Leichen gefunden. Ein Arbeiter kam ums Leben, drei weitere wurden verletzt, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.
Die Feuerwehr gehe davon aus, dass die Verstorbenen zu den 23 Personen gehören, die bei dem Brand vermisst wurden, hieß es weiter. Es werde befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte. Von den 23 Vermissten sollen 20 Ausländer sein.
Das Feuer war am Montagmorgen (Ortszeit) ausgebrochen. Die Einsatzkräfte sollen mittlerweile die Flammen unter Kontrolle gebracht haben. Während des Brands kam es den Angaben zufolge in der Fabrik immer wieder zu Explosionen. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst noch unklar.
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