Braunschweig baut Erweiterung für Neue Oberschule

Die Stadt Braunschweig hat mit einem Erweiterungsbau für die Neue Oberschule begonnen, um auf steigende Schülerzahlen zu reagieren.

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Betonklötze auf einer Baustelle (Archiv)
Betonklötze auf einer Baustelle (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig hat mit einem Erweiterungsbau für die Neue Oberschule begonnen, um auf steigende Schülerzahlen zu reagieren. Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) setzte am Montag den ersten Spatenstich für das Projekt, das bis zum Schuljahr 2027/2028 fertiggestellt werden soll.


Der Neubau ersetzt bisherige Modulbauten und ermöglicht künftig einen fünfzügigen Betrieb des Gymnasiums. "Die Stadt Braunschweig investiert in die Zukunft ihrer Bildungseinrichtungen", teilte Kornblum mit. Der Erweiterungsbau zwischen Bestandsgebäude und Sporthalle soll 24 Unterrichtsräume, fünf Kursräume, drei Chemiefachräume sowie Nebenräume umfassen.

Im Altbau entstehen modernisierte Fachräume für Biologie, EDV und Physik, ein vergrößertes Lehrerzimmer und eine neue Cafeteria. Die barrierefreie Anbindung wurde mit dem Behindertenbeirat geplant. Das Projekt kostet insgesamt etwa 32,3 Millionen Euro und wird mit rund 1,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Klimafreundlicher Neubau" gefördert.

Klimaschutzaspekte umfassen eine Photovoltaikanlage der Braunschweiger Energiegenossenschaft, Dach- und Fassadenbegrünung. Die Hochtief PPP Schulpartner Braunschweig GmbH übernimmt Planung, Bau und späteren Betrieb des Gebäudes.


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