Dibbesdorf. Bezirksbürgermeister Ulrich Volkmann hatte zum 1. Runden Tisch Dibbesdorf geladen. "Ich möchte den Kontakt zu meinen Dibbesdorfer Mitbürgern intensivieren", sagte Ulrich Volkmann.
Besonders dieVerkehrssituation stand im Vordergrund der Gespräche. So wurde die mangelhafte Beleuchtung des Weges zwischen Volkmarode und Dibbesdorf bemängelt. Dieses Problem war schon mehrfach Gegenstand von Aktivitäten des Bezirksrates. "Bisher leider ohne Erfolg", so war man sich einig.
Im Bereich der Alten Schulstraße hat sich der Gehweg abgesenkt. „Ich habe versprochen, dass ich unverzüglich das Tiefbauamt informieren und um Abhilfe bitten werde. Sollte der "kleine Dienstweg" nicht zum Erfolg führen, dann wird sich der Bezirksrat mit dem Thema beschäftigen“, so Volkmann. Auch die verkehrlichen Gegebenheiten waren Thema. Wie schon in der Vergangenheit, so klagen auch jetzt die Anwohner über Autofahrer, die zu schnell fahren. Insbesondere die LKW würden ein Problem darstellen.
Darum forderten die Besucher des "Runden Tisch" Tempo 30 im Verlauf der gesamten Straße. Weitere Vorschläge: eine Annäherungsampel, die bei erhöhter Geschwindigkeit automatisch auf rot schaltet oder ein Geschwindigkeitsdisplay.
Gefährlicher Ortsausgang Hondelage
Besonders gefährlich wurde die scharfe Kurve in Richtung Hondelage am Ortsende von Dibbesdorf eingestuft. An der L248 befinden sich Bushaltestellen, die bei Dunkelheitnicht gut zu erkennen seien. Auch Fahrgäste, die an dieser Stelle warten, seienkaum zu erkennen. Hinzu käme, dass man Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert sei. Deshalb forderten die Beteiligtenje ein beleuchtetes Buswartehäuschen auf jeder Seite. Volkmann versprach, zunächst die Zuständigkeiten zu klären (möglicherweise fallen die Häuschen in die Verantwortung der Wolfsburger Verkehrs GmbH) und dann weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Ein weiteres Problem wurdeam Anfang der Alten Schulstraße von der L248 kommend erkannt. Auf der einen Seite ortseinwärts seidie Situation speziell für Fahrradfahrer unübersichtlich. Dürfen sie nun weiter den Fußweg nutzen oder müssen sie auf die Straße fahren? Auf der anderen Seite werde der Fußweg immer wieder durch Anlieger zugeparkt. Das seiinsbesondere für Schulkinder in den Wintermonaten gefährlich, die diesen Weg zu Schulbushaltestelle nutzen. In dieser Angelegenheit seider Bezirksbürgermeister in der Vergangenheit bereits aktiv geworden. Auf seine Bitte hin, habe das Tiefbauamt ein weiteres Verkehrsschild und Piktogramme auf dem Gehweg installiert. Leider seien einige Falschparker trotzdem uneinsichtig. Bemängelt wurde weiterhin der geplante Radweg in Richtung geplante Giesebergbrücke. Diesersei extrem verschlammt.
Nach der Sitzung haben Bezirksratsmitglied Dr. Gläser (BIBS), einige Gäste des runden Tisches und Ulrich Volkmann noch eine spontane Ortsbesichtigung durchgeführt und einige der geschilderten Problembereiche angesehen.
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