Corona-Ausbruch an 13 Schulen in Braunschweig: Kontaktnachverfolgung dauert länger

Die Stadt Braunschweig bittet die betroffenen Kontaktpersonen darum, Verständnis zu haben, dass sie nur Schritt für Schritt arbeiten könne.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. In den vergangenen Tagen sind Corona-Infektionen an 13 Schulen in Braunschweig aufgetreten. Durch die dadurch nötig gewordenen Maßnahmen, hätten ganze Klassen oder Jahrgänge zuhause bleiben müssen. Die Stadt Braunschweig bittet daher in einer Pressemitteilung um Verständnis, dass durch die hohe Anzahl der betroffenen Schulen, die Bearbeitung der Kontaktnachverfolgung länger dauere. Das Gesundheitsamt stehe dazu mit den Schulen in Verbindung und veranlasse alles Nötige.



Zwar handele es sich im Regelfall pro Schule nur um einen oder wenige Fälle, doch führe die Zahl der betroffenen Schulen in Zusammenhang mit der Zahl der Kontakte je Infektion zu einem außerordentlich hohen Koordinierungs- und Nachverfolgungsaufwand für das Gesundheitsamt. Daher bittet die Stadt Braunschweig um Verständnis, dass dies nur Schritt für Schritt abgearbeitet werden kann, sowie all jene um Geduld, die als Kontaktpersonen auf einen Anruf des Gesundheitsamts warten. Grund für die jetzt hohe Zahl betroffener Schulen seien im Wesentlichen die in den vergangenen Tagen gestiegenen Infektionszahlen, die natürlich auch mit dem Ende der Herbstferien, der Rückkehr von Urlaubern und dem Neustart der Schulen zusammenhängen, und eben auch Familien mit Kindern betreffen.


Aktuell sind folgende Schulen betroffen: Gymnasium Kleine Burg, Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, Realschule Sidonienstraße, Lessing-Gymnasium, Realschule Maschstraße, Gymnasium Ricarda-Huch-Schule, Grundschule Hondelage, Grundschule Bürgerstraße, Otto-Bennemann-Schule, Gymnasium Gaußschule, Gymnasium Neue Oberschule, Helena-Engelbrecht-Schule, Lotte-Lemke-Förderschule.


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