2.000 neue Schüler für die Stadt Braunschweig

von Nick Wenkel


regionalHeute.de wünscht den Kleinen viel Erfolg. Symbolfoto: Pixabay
regionalHeute.de wünscht den Kleinen viel Erfolg. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Für viele Kinder beginnt am heutigen Samstag ein neuer, spannender Lebensabschnitt - die Schulzeit. Wie die Stadt Braunschweig gegenüber regionalHeute.de erklärt, werden in diesem Jahr rund 2.000 ABC-Schützen eingeschult.


Wie in den Vorjahren werden auch zum Schuljahresbeginn 2017/2018 rund 2.000 Schüler eingeschult, erklärt die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de. Die genauen Einschulungszahlen werden von den Schulen jedoch erst Ende August an die Stadt weitergegeben.

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Von insgesamt 865 an den fünf Integrierten Gesamtschulenmit Erstwunsch angemeldeten Kindern haben 653, also rund 75 Prozent, einen Platz erhalten. Im Vorjahr waren 846 Kinder angemeldet, von denen 648, 77 Prozent, einen Platz erhalten haben. Etwaige freie Plätze im Rahmen der Aufnahmekapazität wurden bis zum Schuljahresbeginn 2017/2018 nachbesetzt, erklärt die Stadt. Die abgewiesenen Kinder, in diesem Jahr 212, haben sich an Haupt- und Realschule oder Gymnasium angemeldet. An den fünf IGS wurden 43 Schüler mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf aufgenommen, die inklusiv beschult werden. Aus der anliegenden Übersicht ergibt sich die Zahl der Anmeldungen und Aufnahmen an den fünf IGS.

Eine Regelung bezüglich der Schulwahl findet man im Niedersächsischen Schulgesetz:
Gemäß § 63 Absatz 3 Niedersächsisches Schulgesetz hat jedes Kind grundsätzlich die Schule zu besuchen, in deren Schulbezirk es seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat. Von der Bindung an die zuständige Grundschule ausgenommen sind die Schulpflichtigen, die von ihren Erziehungsberechtigten an einer der drei katholischen Grundschulen, an einer der Ganztagsgrundschulen angemeldet werden (soweit die zuständige Schule kein Ganztagsangebot hat und an einer anderen Ganztagsgrundschule noch Kapazitäten frei sind) oder eine Grundschule in freier Trägerschaft besuchen wollen.

Ob und wie viele Schülerinnen und Schüler an Schulen ihrer Wahl nicht aufgenommen worden sind, ist der Stadtverwaltung nicht bekannt. Demnach gestalten die Schulen ihre Aufnahmen selbst aus.


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