Braunschweig. Die baugewerblichen Innungen Braunschweig haben in einem feierlichen Rahmen vor über 100 Gästen die Auszubildenden aus dem Maurer-, Fliesenleger-, Zimmerer- und Steinmetzhandwerk freigesprochen, die im Sommer ihre Ausbildung beendet haben. Die Arbeitsgemeinschaft der baugewerblichen Innungen Braunschweig berichtet im Nachfolgenden darüber.
Bauinnungs-Obermeister Stephan Wendland machte vor Familienangehörigen, Freunden, Handwerksmeistern, Ausbildern und Betriebsinhabern in seiner Ansprache deutlich, dass diese traditionelle Veranstaltung zum einen der Abschluss der Berufsausbildung sei, aber noch nicht das Ende der beruflichen Entwicklung. Durch Fortbildung bis hin zum Meistertitel stünden den neuen Handwerksgesellen viele Möglichkeiten offen. Gestern wie heute habe insbesondere eine bauhandwerkliche Ausbildung goldenen Boden. Anschließend veranschaulichte der Architekt Rainer Ottinger, gleichzeitig 1. Vizepräsident von Eintracht Braunschweig, am Beispiel des Vereins wie sich dieser in den letzten Jahren baulich entwickelt hat. Überdachung der Nordkurve, Erweiterung und Sanierung der Haupttribüne, der Eintracht-Kubus, das Fan-Haus, Hockey-Heim und Nachwuchsleistungszentrum waren zahlreiche Bauvorhaben, die realisiert wurden und bei denen unterschiedlichste bauliche Anforderungen gelöst werden mussten.
Auszeichungen
Für herausragende Prüfungsleistungen wurden Paul Schneider (Maurer), Jonas Ziermann (Fliesenleger) und Kevin Peters (Steinmetz) besonders geehrt. Steinmetzobermeister Gerald Peters sprach zum Abschluss der Veranstaltung die Auszubildenden frei und entließ sie in ihre Gesellenzeit. Die Freisprechungsfeier fand im Ausbildungszentrum Bauhandwerk in Braunschweig statt, in dem die überbetriebliche Ausbildung für die Bauhandwerksberufe durchgeführt wird. Sie ist in der Region Braunschweig das Zentrum für Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Fliesen- und Natursteinleger und Zimmerer.
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