25 neue Krankenpfleger bestehen Prüfung

Eine veränderte generalistische Ausbildung bringt auch einen anderen Titel für neue Pflegefachkräfte mit sich.

25 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (und Pfleger) nach erfolgreichem Staatsexamen gemeinsam mit den kursverantwortlichen Lehrkräften Annett Krüger und Gabriele Rakebrand.
25 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (und Pfleger) nach erfolgreichem Staatsexamen gemeinsam mit den kursverantwortlichen Lehrkräften Annett Krüger und Gabriele Rakebrand. | Foto: skbs / Anna Tomelleri

Braunschweig. 25 neue Gesundheits- und Krankenpfleger erhielten Ende September nach erfolgreichen Prüfungen während einer Feierstunde im Bildungszentrum des Städtischen Klinikums ihre Berufsurkunden überreicht. Das teilte das Klinikum am heutigen Dienstag mit. "Ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen zur bestandenen Examensprüfung", sagte Martin Mrugalla, Leitung der Berufsfachschule Pflege. Der Ausbildungsverlauf sei aufgrund der Pandemie nicht einfach gewesen. "Sie und meine Mitarbeitenden haben die Situation dennoch erfolgreich gemeistert", lobte Mrugalla.


Die drei Ausbildungsjahre seien auch für diesen Jahrgang in weiten Teilen von Corona-Bedingungen geprägt gewesen, hieß es. Für die kursverantwortlichen Lehrkräfte Anett Krüger, Gabriele Rakebrand und die begleitenden Praxisanleiter und Lehrkräfte bedeutete dies, dass der theoretische und praktische Unterricht anders organisiert werden musste als üblich. Mit einem Mix aus Präsenz-, Wechsel- und Onlineunterricht wurden die theoretischen Lerninhalte vermittelt. Konkrete praktische Anleitungen in den Dienstorten wie etwa Stationen hätten trotz Corona ermöglicht werden können, hieß es weiter.

Veränderte Ausbildung bringt neuen Titel für Pflegefachkräfte


Beginnend mit den Ausbildungsabschlüssen im Jahr 2023 sollen Pflegefachkräfte einen neuen Titel tragen. Ab dann gelte die neue Berufsbezeichnung "Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann" (m/w/d). Diese neue Ausbildung bilde generalistisch aus, hieß es. Das bedeutet unter anderem, dass praktische Einsätze in verschiedenen Bereichen wie der Langzeitpflege, ambulanten Pflege und stationären Akutpflege absolviert werden sollen. Neben der auch in der Theorie veränderten Ausbildung erfolge im Städtischen Klinikum eine Verzahnung von Theorie und Praxis, wie beispielsweise durch ein Simulationslabor, abgestimmte Praxisaufgaben und einer engen Zusammenarbeit von Lehrkräften und Praxisanleitenden, hieß es weiter.


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