Braunschweig. Bei drei mehrstündigen Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet einschließlich Autobahn kontrollierten Polizeibeamte am Donnerstag das Tempo von insgesamt 6.620 Fahrzeuge.
Dabei stellten die Ermittler 260 Fahrer fest, die mindestens 20 Kilometer pro Stunde schneller waren als erlaubt. 22 von ihnen werden in Kürze gar Verfügungen eines mehrwöchiges Fahrverbots im Briefkasten finden. Gemessen wurde an dem Tag auf der A391 in der Nähe des Autobahnkreuzes Nord und auf der Hansestraße in Höhe Hafen.
Den Spitzenwert erreichte ein Autofahrer auf der A391, der mit 157 statt der erlaubten 80 Kilometer pro Stunde in Richtung Gifhorn unterwegs war. Als Quittung erhält er voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von mindestens 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Die Polizei weist darauf hin, dass bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als das Doppelte der erlaubten Geschwindigkeit (zum Beispiel 160 statt 80) der Verstoß als vorsätzliche Tat gewertet werden kann und entsprechend sanktioniert wird
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