70-Jähriger wird Opfer der WhatsApp-Betrugs-Masche

Der Mann hatte für seine angebliche Tochter drei Überweisungen getätigt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. In den vergangenen Tagen kam es in Braunschweig vermehrt zu Betrugsversuchen über das Handy. In einem der Polizei bekannten Fall hatte die Masche Erfolg, heißt es in einer Pressemitteilung.



Die Täter verfassen eine Nachricht, bei der sie vorgeben Sohn oder Tochter des Opfers zu sein und täuschen immer auf ähnliche Weise vor, dass sie eine neue Telefonnummer haben und über den Messengerdienst Whatsapp angeschrieben werden wollen. Anschließend fordern die Täter, dass für sie eine Überweisung auf ein Konto getätigt wird, da sie selbst keine Möglichkeit dazu haben.

Drei Überweisungen getätigt


So erging es am Dienstagabend auch einem 70-jährigen Braunschweiger. Er erhielt insgesamt drei Zahlungsaufforderungen, welchen er auch nachkam. Erst am folgenden Tag stellte sich bei einem Telefonat mit seiner richtigen Tochter heraus, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Die Polizei fertigte eine Strafanzeige und nahm die Ermittlungen auf.

Keine Frage des Alters


Die Polizei weist darauf hin, dass in diesem Deliktsfeld Personen allen Alters angeschrieben werden. Es handelt sich dabei nicht um ein Phänomen, das nur ältere Menschen betrifft. Die Polizei rät ausdrücklich davon ab, auf Geldforderungen einer unbekannten Rufnummer einzugehen.


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