750 Besucher lauschten Simon Beckett´s Lesung im Staatstheater

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Braunschweig. Im Rahmen des Krimifestivals konnten die Veranstalter bereits zum zweiten Mal einen ganz Großen der Thriller-Szene nach Braunschweig holen. Erfolgsautor Simon Beckett las vor 750 Besuchern aus seinem neuesten Thriller „Der Hof“.





Die Bücher des Briten wurden in 29 Sprachen übersetzt, seine Geschichten um den forensischen Anthropologen David Hunter haben ihn zu einem der erfolgreichsten Autoren unserer Zeit gemacht. Simon Beckett. Und weil der sympathische Autor aus Sheffield seine größte Fangemeinde in Deutschland hat, kam er der Einladung, in Braunschweig zu lesen, gerne nach.


Bevor die Lesung im Großen Haus des Braunschweiger Staatstheaters losging, gab es im Foyer noch eine Autogrammstunde mit dem Autor. Allzu gern schrieb Beckett „Best Wishes, Simon Beckett“ in die Bücher der Besucher und sorgte bei seinen Fans mit geschossenen Selfies für Begeisterung.





Simon Beckett präsentierte anschließend seinen Thriller „Der Hof“ gemeinsam mit dem Schauspieler Moritz Dürr, der die deutschen Passagen las und der NDR-Moderatorin Margarete von Schwarzkopf. Die Zuschauer lauschten den einzelnen Auszügen, die Moritz Dürr mit der entsprechenden Spannung und Dramatik vorlas. Natürlich wurde das Ende nicht verraten.


Humorvoll und charmant führte Schwarzkopf durch die Lesung und entlockte dem Autor einige Antworten. So erzählte Beckett auch, dass das Buch geschrieben werden wollte. Denn eigentlich arbeitete er an dem fünften David-Hunter-Roman. Doch immer wieder schlich sich die Idee zu „Der Hof“ in seine Gedanken und verlangte niedergeschrieben zu werden. Also musste Hunter`s nächster Fall warten und die Geschichte um den Engländer Sean entstand.





Nach gut eineinhalb Stunden verabschiedete sich Simon Beckett mit einigen Passagen aus seinem nächsten David-Hunter-Roman, der voraussichtlich in 12 Monaten in Deutschland erscheinen soll.


Nach der Lesung gab es erneut eine lange Schlange im Foyer, denn Beckett wollte sich nicht verabschieden, ohne seinen treuen Fans noch eine kleine Widmung in ihre Bücher zu schreiben.


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